Seniorenrat Weisenbach: Umstrukturierung nach 15 Jahren engagierter Arbeit für die ältere Generation
Seit 2010 ist der Seniorenrat Weisenbach eine feste Größe in der Gemeinde und setzt sich kontinuierlich für die Bedürfnisse älterer Mitmenschen ein. Mit einem engagierten Team, bestehend aus Gründungsmitgliedern und später hinzugekommenen Experten, wurden in den letzten 15 Jahren zahlreiche Angebote und Beratungen realisiert.
Der Seniorenrat führte 76 Teamsitzungen durch und veröffentlichte 238 Berichte im Gemeindeanzeiger, um die Öffentlichkeit umfassend zu informieren. Die Leistungsangebote umfassen jährlich drei bis sieben Informationsveranstaltungen, Pflege- und Wohnberatungen mit rund 200 begleiteten Fällen sowie die Organisation von Fahrdiensten und handwerklichen Kleinleistungen.
Seit 2015 bietet die Initiative „Helfende Hände“ praktische Unterstützung im Alltag, ergänzt durch den ökumenischen Mittagstisch, der von 2016 bis 2020 wöchentlich stattfand und seit 2022 alle zwei Wochen angeboten wird. Zudem wurde die GEH-meinschaft ins Leben gerufen, die mit zwei Lauftreff-Gruppen Menschen mit und ohne Gehhilfen zusammenbringt.
Ab dem Jahreswechsel wird es eine Umstrukturierung der Seniorenarbeit geben. Der Seniorenrat Weisenbach mit seinen „Helfenden Händen“ bleibt aber künftig ein wichtiger Ansprechpartner und Unterstützer für Senioren in unserer lebens- und liebenswerten Gemeinde. Mit Ablauf der dreijährigen Bestellung als Mitglied im Seniorenrat durch den Gemeinderat, beenden am Jahresende Roswitha Hauser, Renate Beck, Friedbert Wörner und Dr. Ulrich Spies ihre ehrenamtliche Mitarbeit.
Ansprechpartner aus dem Seniorenrat sind weiterhin Professor Dr. Michael Otte und Rudolf Fritz. Bei der Gemeindeverwaltung ist ab nächsten Jahr Andrea Göppner Ansprechpartnerin für die Senioren.
Im Namen der Gemeinde, des Gemeinderats sowie der gesamten Bevölkerung bedankte sich Bürgermeister Daniel Retsch sehr herzlich für die vergangene engagierte und wertvolle Arbeit bei den Mitgliedern des Seniorenrats.
