Chronik

1900 - 1914

1900 Weisenbach hat 930 Einwohner.
Au hat 346 Einwohner.
1903 Friedhofserweiterung, Verlängerung auf Höhe der Wendelinuskapelle.
1904 Die Bahnstrecke Rastatt - Weisenbach geht für 1,6 Millionen Mark in den Besitz des badischen Staates über.
1907 Erster Spatenstich bei Weisenbach für den Bau der Bahnstrecke Weisenbach - Freudenstadt.
1908 Wasserleitungen für die Wasserversorgungen in Au werden gebaut. Bisher musste das Wasser von den Dorfbrunnen geholt werden.
1909 Die Firma Katz und Klumpp liefert Weisenbach den elektrischen Strom.
Die Firma Holtzmann stellt eine Betriebswohnung als Betsaal für Leute, die der evangelischen Konfession angehören, zur Verfügung. In der Wohnung werden jahrlang Gottesdienste, Abendmahlfeiern und Krippenspiele durchgeführt.
1910 15. Juni: Die Bahnstrecke Weisenbach - Forbach wird feierlich in den öffentlichen Betrieb genommen. Auf dieser Strecke mussten sieben Tunnel mit einer Gesamtlänge von 1340 m und drei Brücken gebaut werden. Das bedeutet, ca. 1/5 dieser Bahnstrecke liegt unter der Erde.
Füllentunnel
Hardttunnel
Brachtunnel
Stieltunnel
Rappentunnel
Hackentunnel
Gausbach Tunnel
Au erhält einen Bahnhof. Somit war das Dorf mit einem Male an den großen Verkehr angeschlossen.
Volkszählung: 1256 Einwohner, 645 männlich, 611 weiblich,139 Wohnhäuser, davon 7 unbewohnt, 240 Haushaltungen, 3 Gasthäuser.
1912 Die Filialkirche Reichental trennt sich von Weisenbach.
Der Friedhof in Au wird gebaut und bezahlt Weisenbach eine Abfindung.
1913 4. November: Bürgermeister Otto Kast.
1914 Die Ortsbeleuchtung wird in Au installiert.

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Ansprechpartner

Gemeinde Weisenbach
Hauptstrasse 3
D-76599 Weisenbach
Tel. (0 72 24) 9183-0
Fax:(0 72 24) 9183-22
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