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1700 |
Die Einwohner werden zum ersten Mal
gezählt |
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1701 |
Im Weiler Au zählt man 40
Seelen. |
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1707 |
3. Juli: Die ersten Gemarkungssteine zwischen
Weisenbach (Heiligenwald) und Bermersbach werden gesetzt. Bisher
waren als Grenze nur vergängliche Zeichen gesetzt worden z.B.
Eichen usw. Wenn diese Zeichen kaputt waren, gab es immer wieder
Grenzstreitigkeiten. |
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1722 |
Die ersten Gemarkungssteine zwischen Weisenbach
und Langenbrand werden gesetzt. |
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Schultheiß (Bürgermeister) H.
Merckhel. |
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1728 |
Schultheiß (Bürgermeister) Schulz
Schaub. |
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1734 |
Anton Rindeschwender aus Gaggenau lernt die
Kartoffel in Loffenau kennen und führt sie im Murgtal
ein. |
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Die armen Leute hatten sich oft in den langen
und harten Wintermonaten nur mit Hilfe ihrer gedörrten
Kastanien und Schnitze durchbringen können. Daher auch der
Name „Schnitztäler".
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1735 |
Schultheiß (Bürgermeister) Hanß
Jacob Merckhel. |
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1743 |
9. März: Der Schweizer Leutnant Wilhelm
Haldi aus Sanen bei Bern erhält vom Markgrafen die Genehmigung
zum Bau einer Pulvermühle. Außerdem bekommt er die
Erlaubnis, überall, wo Salpeter sich befindet, nach ihm zu
graben. |
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1744 |
Die Filialkirche Langenbrand richtete eine
Eingabe an den Bischof und Reichsfürsten in Speyer um
Erlaubnis, eine Kapelle erbauen zu dürfen. Darin heißt
es: "Die Gemeinde Langenbrand will alles zum Bau notwendige
Material herbeischaffen. Das Dorf sei eine Stunde vom Pfarrort
Weisenbach entfernt und der Weg dahin ist für baufällige
Leute beschwerlich. In der errichteten Kapelle könne dann der
Rosenkranz gebetet und besonders die Jugend dazu angehalten werden.
Überhaupt könne dann die Jugend zur besseren Haltung der
Sonn- und Feiertage angelernt und somit von vielem Bösen
abgehalten werden." Der Bau der Kapelle kommt zustande und wird dem
heiligen Valentin geweiht. In der Kapelle darf der Weisenbacher
Pfarrer mit Genehmigung der Kirche zu Speyer die Messe
abhalten. |
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1750 |
Erstmalige Erwähnung des Gasthauses "Zum
Hirsch" mit dem damaligen Hirschwirt Caspar Berger. In den Urkunden
wird schon um 1715 von einem Gasthaus gesprochen, da in einer
Eingabe der Wirt sich über die geringen Einnahmen bei der
Badischen Markgräfin Augusta Sibylla beschwert
hatte. |
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1755 |
Schultheiß (Bürgermeister) Martin
Gerstner. |
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1760 |
Der staatliche Schuldienst wird
eingeführt. Erstes erwähntes Schulhaus ist in der
Friedhofstraße (Haus Nr. 193). |
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1766 |
Offizieller badischer Schuldienst wird
eingeführt. |
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1770 |
Erste Erwähnung des Gasthauses "Zum
Grünen Baum". Erster erwähnter Wirt und Metzger ist
Valentin Berger (1792). |
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Während dem Bau des Pfarrhauses war im
"Grünen Baum" auch eine Pfarrwohnung
untergebracht. |
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1771 |
Erstmaliges Mahlen auf der Belzermühle
für die Einwohner von Weisenbach und Au. |
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1774 |
Schulversäumnisse werden mit Geldstrafen
belegt. Ein Versäumnis 4 Gulden, das entspricht nach den
damaligen Geld- und Verdienstverhältnissen dem Lohn für
eine sechsstündige Arbeit als Tagelöhner. |
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1779 |
Die Barockkirche (Holzkirche) rechts der Murg
wird gebaut. |
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Schultheiß (Bürgermeister) Johann
Gerstner |