Chronik

2001

01. Januar: Die Gebühren im Bestattungswesen werden laut Beschluss vom 14. Dezember 2000 erhöht.

01. Januar: Die Abwassergebühren werden laut Beschluss vom 14. Dezember 2000 auf 5,10 DM je cbm erhöht (bisher 4,80 DM).

04. Januar: Bürgermeister Toni Huber lädt zu seinem 8. Neujahrsempfang in die Festhalle ein. Verdiente Sportler in der Gemeinde werden mit der Meistermedaille ausgezeichnet.

04. Januar: Weisenbach präsentiert sich im Internet mit eigener Homepage, unter www.weisenbach.de. Im Rahmen des Neujahrsempfanges ging Weisenbach in das Netz. Bürgermeister Toni Huber erläutert die einzelnen Internetseiten bei der Live-Vorstellung. Am 03. August 2000 kam die Projektgruppe zum ersten Mal zusammen, mit dem Ziel, bis zum Jahresende Weisenbach im Internet zu präsentieren. Der Termin wurde gehalten und die Projektgruppe, die unentgeltlich arbeitet, hat eine ganz tolle Leistung vollbracht. In Zukunft wird die Projektgruppe weitermachen, die Internetseiten aktualisieren und neue Seiten einspielen. Bürgermeister Toni Huber bedankt sich bei der Projektgruppe für die tolle Arbeit.  Viele Ideen sind vorhanden, die nur noch umgesetzt werden müssen.

In der Partnergemeinde Kriebstein wird die Straße der Befreiung 1 bis 17 nach der Instandsetzung in „Niethammerstraße" umbenannt. Der Familie Niethammer welche großen Anteil an der Entwicklung von Kriebstein in den letzten 150 Jahren hette, wird diese Ehre zuteil.

Berndt Niethammer, Nachkomme der Niethammerdynastie und früherer Bürger und Gemeinderat in Weisenbach, enthüllt das Straßennamensschild. Berndt Niethammer hat in den letzten zehn Jahren viel für Kriebstein geleistet, in dem er gemeinsam mit Familienangehörigen, die Papierfabrik Kübler & Niethammer zurückkaufte und so die Arbeitsplätze im Ort sicherte.

18. Januar: Das ehemalige Blumengeschäft „Strobel“ wird unter neuem Namen wieder eröffnet. Nach mehr als 25 jähriger Tätigkeit hatten die Eheleute Erika und Richard Strobel ihr Blumengeschäft aus Altersgründen, Ende vergangenen Jahres geschlossen.  

Die junge Floristin Elke Mittermeier öffnet ihr Blumengeschäft unter dem Namen „Blumen-Elke“. Bürgermeister Toni Huber überbringt die Glückwünsche der Gemeinde und überreicht ihr ein Eröffnungspräsent in Form eines Bildes.

MdL Heinz Goll, SPD-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Rastatt, besucht Weisenbach auf seiner Abschiedstournee. Bürgermeister Toni Huber, Erster Bürgermeister-Stellvertreter Rudolf Fritz und Kämmerer Werner Krieg zeigen MdL Heinz Goll die positive Entwicklung in Weisenbach am Beispiel des Baugebietes „Birket“.

20. Januar: Ludwig Krug erhält die Verdienstmedaille der Gemeinde in Gold von Bürgermeister Toni Huber. Ludwig Krug war langjähriges aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Weisenbach, Abteilungskommandant, stellvertretender Kommandant der Gesamtwehr sowie Gründungsmitglied, Zugführer und Geschäftsführer des Fanfarenzuges. Seit 1990 ist Ludwig Krug Leiter der Altersmannschaft.

Im Baugebiet „Birket“ sind die Erschließungsarbeiten noch nicht abgeschlossen, aber die privaten Häuslebauer sind fleißig am Arbeiten. An vier Bauvorhaben ist der Rohbau bereits abgeschlossen und bei zahlreichen Vorhaben steht der Baubeginn unmittelbar bevor.

Die Burenziegen, seit vergangenem Jahr im Latschigbachtal als Landschaftspfleger eingesetzt, haben Nachwuchs bekommen. Bereits vier junge Zieglein tummeln sich gemeinsam mit den Muttertieren im Ziegenunterstand.

25. Januar: Der Landtag hat die geltende Rechtsverordnung in der Gaststättenverordnung geändert und die Sperrzeiten gelockert. In Baden-Württemberg können Schank- und Speisewirtschaften wie folgt geöffnet sein:  

  • von Sonntag auf Montag, bis einschließlich Donnerstag auf Freitag bis 1 Uhr,  

  • von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag auf 2 Uhr.  

  • Die Sperrzeit von Silvester auf 01. Januar wird ganz aufgehoben.  

  • Von Rosenmontag auf Fastnachtdienstag und vom 30. April auf 01. Mai beginnt die  Sperrzeit jeweils um 3 Uhr.

01. Februar: Gasthaus „Grüner Baum“ unter neuer Leitung. Nach 27 jähriger Leitung übergeben die Eheleute Christine und Karl-Heinz Kleber den Betrieb an Helena Wieland. Helena Wieland hatte die Gemeinderäte, Vereinsvertreter, örtliche Firmen und Institutionen eingeladen, um sich vorzustellen. Bürgermeister Toni Huber überbringt die Glückwünsche der Gemeinde und übergibt ein Präsent in Form eines Bildes, das die ortsprägende Ansicht der Hauptstraße mit dem Gasthaus „Grüner Baum“ darstellt.

20. Februar: Paul Hepperle, Gemeinderat und zweiter Bürgermeister-Stellvertreter wird von Bürgermeister Toni Huber verabschiedet. Paul Hepperle hatte nach 17 jähriger Gemeinderatstätigkeit aus beruflichen Gründen um seine Entlassung aus dem Gremium gebeten.  
Als seinen Nachfolger verpflichtet Bürgermeister Toni Huber, entsprechend dem Wahlergebnis vom 24. Oktober 1999, Hans-Peter Schaible als neues Mitglied im Gemeinderat.

Die Hecken und der Gehölzbestand entlang des Murgufers werden zurückgeschnitten und das Schwemmgut beseitigt. Die Kosten, welche die Gemeinde tragen muss schlagen mit 10.000,- bis 15.000,- DM zu Buche.

11. März: Ihren ersten öffentlichen Auftritt als Bürgermeister-Stellvertreterin hat Gemeinderätin Karin Streeb anlässlich der Generalversammlung des Musikvereins Weisenbach.

Erster Spatenstich im Baugebiet „Birket“ für die Starter-Häuser. Jürgen Klumpp, von der Firma Wohnbau Klumpp und der Architekt Bernd Wörner haben ein Konzept entwickelt, welches jungen Paaren das Bauen ermöglicht. Im ersten Bauabschnitt bietet das Starter-Haus eine Wohnfläche von circa 85 qm. Später können nach Süden ein Wohnzimmer und darüber liegend zwei Kinderzimmer mit jeweils 16 qm angebaut werden. Bürgermeister Toni Huber, Architekt Bernd Wörner und Bauunternehmer Jürgen Klumpp führen den Spatenstich aus.

 

Erster Spatenstich zum Neubau der „Starter-Häuser“ im Baugebiet „Birket“
Erster Spatenstich zum Neubau der „Starter-Häuser“ im Baugebiet „Birket“

 

Wegen der Maul- und Klauenseuchensituation ist die Wanderschäferei bis voraussichtlich 27. März 2001 verboten.

Startschuss zum Neubau des Haltepunktes der KVV im Ortsteil Au, beim Festplatz. Es ist dies der erste Haltepunkt an der gesamten Murgtalstrecke mit dem mit dem Bau begonnen wurde.. Für die Gemeindeverwaltung entstehen Kosten von circa 130.000,- DM.

19. März: Einige übermütige Zeitgenossen haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag für erhebliche Schäden an der Johann-Belzer-Schule und an der vereinseigenen Turnhalle des TV Weisenbach gesorgt. Am Grundschulgebäude werden insgesamt acht Fensterscheiben, am Hauptschulgebäude zwei Fensterscheiben und an der Turnhalle des TV Weisenbach vier Fensterscheiben eingeworfen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000,- DM. Die Polizei und die Gemeindeverwaltung bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise, damit die Täter ausfindig gemacht werden können.

25. März: Wahl zum 13. Landtag von Baden-Württemberg. 
Wahlberechtigt sind 1.886 Bürger, die Wahlbeteiligung liegt bei 65,75%. 
Ergebnisse: 
CDU 60,49%, SPD 28,93%, Bündnis 90/Grüne 3,69%, FDP/DVP 3,11%,  REP 2,38%,NPD 0,74% und ÖDP 0,41%.

Der Gesangverein „Liederkranz“ Weisenbach und der Gesangverein „Eintracht“ Au veranstalten eine Baumpflanzaktion. In Verbindung mit Revierförster Dietmar Wetzel und Gemeindegärtner Joachim Jägle gehen die Gesangsvereinsmitglieder gemeinsam in den Wald und bepflanzen eine circa 3 Hektar große Kahlfläche im Bereich zwischen Jagdhütte, erstem Rankweg und Wolfsloch mit rund 6.000 Baumpflanzen. Durch diese Pflanzaktion haben die Gesangvereine der Gemeinde einige Tausend Mark Pflanzkosten erspart. Die Gemeinde Weisenbach und die Forstverwaltung bedanken sich bei den Aktiven beider Gesangvereine für ihr beispielhafte Aktion. Die Gemeinde stellt entlang des ersten Rankweges eine Hinweistafel und zwei Sitzbänke auf, welche an die beispielhafte Pflanzaktion erinnern soll.

 

Baumpflanzaktion der Weisenbacher Gesangvereine
Baumpflanzaktion der Weisenbacher Gesangvereine

 

30. März: bis 01. April: Der Weisenbacher Gemeinderat, sowie Mitarbeiter der Verwaltung sind zu Gast in der Partnergemeinde Kriebstein. Die Weisenbacher Delegation möchte sich ein Bild von den Veränderungen im Laufe der letzten zehn Jahre machen und mit dem Kriebsteiner Gemeinderat in einer Diskussionsrunde die weitere Entwicklung erörtern.

 

Weisenbacher Gemeinderäte und Mitarbeiter der Verwaltung in Kriebstein
Weisenbacher Gemeinderäte und Mitarbeiter der Verwaltung in Kriebstein

 

01. April: Bezirksschornsteinfeger Günter Brisenik geht nach 50 Berufsjahren in seinen wohlverdienten Ruhestand. Seit 1985 war Günter Brisenik im Gemeindegebiet Weisenbach tätig. Seine humorvolle und freundliche Art wird bei den Bürgern in angenehmer Erinnerung bleiben. Bürgermeister Toni Huber bedankt sich bei Günter Brisenik für seine jahrelange vertrauensvolle Arbeit und übergibt ihm ein kleines Präsent. Nachfolger von Günter Brisenik ist Arnd Braun, Ruhesteinerstraße 14 in Baiersbronn-Mitteltal.

 

Bezirksschornsteinfeger Günter Brisenik geht in den Ruhestand
Bezirksschornsteinfeger Günter Brisenik geht in den Ruhestand

 

06. April: Werner Hürst erhält die Verdienstmedaille der Gemeinde in Silber von Bürgermeister Toni Huber. Werner Hürst ist Gründungmitglied der“ Spielvereinigung“, war erster Vorsitzender im Gründungsjahr und ist seit 1986 wieder erster Vorsitzender.

10. April: Voraussichtlich wird die Startbahn 2002 in das Murgtal fahren. Die Universität Karlsruhe hat im Rahmen eines Forschungsprojektes sich mit dem Thema „Siedlungsentwicklung an Stadtbahntrassen“ befasst. Unter anderem haben sich die Studenten auch mit dem Haltepunkt in Au befasst. Aus diesem Grund möchte die Universität diese studentischen Arbeiten ausstellen und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aus dem Ortsteil Au zur Ausstellungseröffnung einladen.

Die Öffnung der Minigolfanlage für die Saison 2001 ist nicht gewährleistet. Die Gemeindeverwaltung hat über den Gemeindeanzeiger Betreuer für die Minigolfanlage gesucht. Leider blieb die Suche bis zum heutigen Tag ohne Erfolg. Sollte niemand die Betreuung übernehmen, kann in dieser Saison kein Minigolf in Weisenbach gespielt werden.

 

Die Minigolfanlage in Weisenbach
Die Minigolfanlage in Weisenbach

 

Die Gemeinden Weisenbach und Forbach erhalten eine Spende der Firma Stora Enso. Betriebsleiter Dieter Wunsch und Geschäftsführer Dieter Schneider der Firma Stora Enso übergeben Bürgermeister Toni Huber und Kuno Kussmann eine Spende aus dem Erlös vom Tag der offenen Tür im Jahr 2000. Die Spende wird der Arbeit der Kindergärten und der örtlichen Schule zugute kommen.

23. April: Die Spielgeräte für den Kinderspielplatz im Baugebiet „Birket“ werden mit einem Tieflader angeliefert. Die Gemeindeverwaltung bittet darum, die Weinbergstraße ab 11 Uhr von parkenden Fahrzeuge freizuhalten.

Die Zufahrtsstraße „Im Viertel“ in Weisenbach wird laut Beschluss vom 28. März für circa 1,1 Millionen Mark saniert. Zuvor muss die bergseitige Stützmauer laut Beschluss vom 20. Februar mit einer selbsttragenden Erdvernagelung zu einem Angebotspreis von 86.000,- DM gesichert werden.  

 

Die bergseitige Stützmauer wird mit einer selbsttragenden Erdvernagelung gesichert
Die bergseitige Stützmauer wird mit einer selbsttragenden Erdvernagelung gesichert

 

Die Gemeinschaft der Weisenbacher Gewerbetreibenden „Wir für Sie“ haben zu Ostern für die Kindergärten in Weisenbach und Au eine Überraschung. Ludwig Großmann übergibt dem Kindergarten in Au Spielgeräte für den Sandkasten und Torsten Klumpp übergibt dem Kindergarten in Weisenbach Wassermalstifte für die Kleinen.

20. April: Mit einem ersten Spatenstich geben Bürgermeister Toni Huber, Robert Reif, von der bauausführenden Firma Reif und Adolf Baumeister vom Büro Baumeister den Startschuss für die Sanierung der Straße „Im Viertel“ in Weisenbach.

 

Startschuss für die Straßensanierung „Im Viertel“
Startschuss für die Straßensanierung „Im Viertel“

 

07. Mai: Eine Bürgerversammlung findet in der Festhalle Weisenbach statt.

Bodenuntersuchungen werden vor dem Rathaus in Weisenbach durchgeführt. Diese Probebohrungen sind für die Planungen und Vorbereitungen für das unter dem Rathausparkplatz für 1,3 Millionen Mark geplante Regenüberlaufbecken notwendig.

Der Bauausschuss besichtigt den Kinderspielplatz im Baugebiet „Birket“. Die Spielgeräte sind zwischenzeitlich montiert, eine Freigabe ist noch nicht erteilt, da noch Pflanzarbeiten etc. anstehen. Die Gesamtkosten des Kinderspielplatzes belaufen sich auf rund 240.000,- DM, wobei ein Anteil von 100.000,- DM über die Erschließung des Baugebietes finanziert wird.

Die Stützmauer im Einmündungsbereich Strietweg in die Friedhofstraße in Weisenbach wird auch wie in der Straße „Im Viertel“ mit einer selbsttragenden Erdvernagelung saniert.

24. Mai: Das Latschigbad wird geöffnet. Rechtzeitig zur neuen Badesaison hat die Gemeindeverwaltung einen neuen Bademeister gefunden. Volkmar Woßmann 54 Jahre, ist geprüfter Bademeister für Badebetriebe und arbeitete zuletzt als Badebetriebsleiter bei den Oschatzer Freizeitstätten GmbH in Oschatz.

 

Das idyllisch liegende Latschigbad in Weisenbach
Das idyllisch liegende Latschigbad in Weisenbach

 

Dieter Gerstner erhält die Verdienstmedaille der Gemeinde in Gold von Bürgermeister Toni Huber im Rahmen des Ehrungsabends der Tischtennisabteilung des Turnvereins Weisenbach. Dieter Gerstner betreut seit über 40 Jahren als Übungsleiter die Tischtennisspieler und hat somit einen großen Teil der 50 jährigen Vereinsgeschichte selbst mitgeschrieben.

09. Juni: Die Bewertungskommission des Landeswettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft „ besichtigt Weisenbach und möchte sich ein Bild von den Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Dorfes machen.

10. Juni: Unter dem Motto „Landschaft pflegen und genießen“ findet ein Tag der „Gläserne Produktion“ statt. Diese Veranstaltungen des Landwirtschaftsministeriums laufen bereits schon mehrere Jahre und die Bevölkerung kann sich über die landwirtschaftlichen Betriebe sowie über die Produktion heimischer Lebensmittel informieren. Am Fuße des Rebberges „Kapf“ in Weisenbach sind Stände aufgebaut, an denen landwirtschaftliche Produkte angeschaut, oder gekauft werden können. Der Obst- und Gartenbauverein hat die Bewirtung übernommen. Parallel dazu bieten der Einkaufsmarkt Fitterer, sowie die Gasthäuser „Krone“ und „Grüner Baum“ spezielle Lammfleischwochen an.

 

Zahlreiche Besucher informieren sich an den verschiedenen Ständen

  Zahlreiche Besucher informieren sich an den verschiedenen Ständen

 

Die speziellen Lammspieße finden reißenden Absatz

Die speziellen Lammspieße finden reißenden Absatz

10. Juni: Bürgermeisterwahl in unserer sächsischen Partnergemeinde Kriebstein. Amtsinhaber Wolfram Thieme wird mit 94,3 Prozent der abgegebenen Stimmen im Amt als Bürgermeister bestätigt. Die Gemeinde Weisenbach gratuliert recht herzlich zu diesem Wahlerfolg.

Das Dach der Grundschule wird zu einem Angebotspreis von insgesamt 130.000,- DM erneuert.

 

Das Dach der Grundschule wird erneuert
Das Dach der Grundschule wird erneuert

 

Immer wieder greift der Übermut einiger weniger um sich und führt zu Sachbeschädigungen insbesondere an öffentlichen Einrichtungen. So wird beim Kinderspielplatz im Ortsteil Au der Lattenzaun demoliert und mit dem Holz ein Lagerfeuer gemacht. Durch diesen Unfug ist der Kinderspielplatz leider teilweise nicht benutzbar und muss auf Kosten der Bürger wieder repariert werden.

08. Juli: Im 20. Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ hat Weisenbach die Silbermedaille erhalten. Weisenbach hat nun zum zweiten Mal, nach 1998 die Silbermedaille erreicht. Als eine von nur 16 Gemeinden in Baden-Württemberg hatte sich Weisenbach wieder für den Landesentscheid qualifiziert.

13. bis 17. Juli: Partnerschaftstreffen mit der Partnergemeinde San Constanzo in Weisenbach. Mit circa 150 Personen inklusive der Dolmetscher, Presse etc. sind die italienischen Freunde Gäste in Weisenbach. Die Gemeindeverwaltung und die örtlichen Vereine haben ein buntes Programm zusammengestellt um zu zeigen wie wir hier in Weisenbach leben. Die Bevölkerung aus Weisenbach und dem Ortsteil Au sind zu allen Veranstaltungen recht herzlich eingeladen.

Auszüge aus dem offiziellen Programm in Weisenbach:

13. Juli: Besichtigung von Weisenbach, anschließend „Fröhlicher Feierabend“ auf dem  Dorfplatz im Ortsteil Au.  
14. Juli: „Weinabend“ in der Festhalle Weisenbach  
15. Juli: Fußball-Freundschaftsspiel FC Weisenbach – San Costanzo auf dem Sportplatz in Weisenbach, anschließend „Bayrischer Abend“ beim Kolpinghaus.  
16. Juli: Offizielle Partnerschaftsfeier in der Festhalle Weisenbach. Das Programm wird  durch den Chor von San Costanzo und einem Ensemble der Musikschule Murgtal umrahmt, anschließend gemütliches Beisammensein bei einem „Weisenbacher Fernsehabend“ rund um das Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde.  
Tagsüber wird den Gästen aus San Costanzo der Schwarzwald und die nähere Umgebung, einschließlich Straßburg gezeigt. An den Ortseingängen werden Partnerschaftstafeln durch die Bürgermeister Toni Huber, Dr. Giuliano Lucarini und Wolfram Thieme sowie Mitglieder der jeweiligen Gemeinderäte eingeweiht.
Es wurde ein sehr anspruchvolles und abwechslungsreiches Programm geboten, da man in kurzer Zeit viel zeigen wollte. Für alle Beteiligten waren es tolle Tage, die nicht so schnell vergessen werden.

 


 Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde Weisenbach / San Costanzo
Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde Weisenbach / San Costanzo

 


 Einweihung der Partnerschaftstafeln am Ortseingang
Einweihung der Partnerschaftstafeln am Ortseingang

Kreisversammlung des Gemeinderates: Insgesamt 17 Bürgermeister treffen sich mit Landrat Dr. Werner Hudelmaier zu einer Kreisversammlung im Rathaus Weisenbach.

19. Juli: Im Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ wird eine Bewertungskommission Weisenbach und den Ortsteil Au unter die Lupe nehmen. Über diesen Kreiswettbewerb gilt es, sich wiederum für den Bezirksentscheid und dort für den kommenden 21. Landeswettbewerb zu qualifizieren.

27. Juli: Mit dem 14. Weisenbacher Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche beginnt die DLRG Weisenbach-Forbach. Unter dem Motto „Spiel und Spaß in und ums Wasser“ lädt die DLRG – Ortsgruppe in das Latschigbad ein.

Seit sechs Monaten ist die Gemeinde Weisenbach über das Internet erreichbar. Mehr als 4.500 Interessierte haben sich den Internetauftritt angeschaut, den die Projektgruppe gestaltet hat und zukünftig auch weiter ausbauen wird. Neue Themen wurden inzwischen aufgenommen, wie „Ferienprogramm“ „Rückblick auf die Partnerschaftsfeier“ „Wohn- und Gewerbeflächenbörse“ „Jobbörse“ und „Mitmachaktionen“.

16. Juli: Übergabe des Baugebietes „Birket“. Nach rund 18 -monatiger Bauzeit kann die Erschließungsanlage offiziell übergeben werden. Im Beisein zahlreicher Baugrundstücksbesitzer, Bürger und Firmenvertreter, Mitglieder des Gemeinderates und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung kann Hans Lamparter, als Vertreter der Erschließungsträgerin, gemeinsam mit Bürgermeister Toni Huber, das Freigabeband durchschneiden.

 

Hans Lamparter und Bürgermeister Toni Huber schneiden das Freigabeband durch
Hans Lamparter und Bürgermeister Toni Huber schneiden das Freigabeband durch  

 

16. Juli: Im Rahmen der Übergabe des Baugebietes „Birket“ wird auch der Kriebstein-Brunnen eingeweiht. Schon bei der Planung wurde der Wunsch nach einem Brunnen immer wieder geäußert. Der Gemeinderat hat den Standort im Baugebiet festgelegt und als Brunnennamen den Ort der sächsischen Partnergemeinde „Kriebstein“ bestimmt.

Zur offiziellen Namensgebung und Einweihung des Brunnens sind eigens aus Kriebstein Bürgermeister Wolfram Thieme und der als Gemeinderat noch immer aktiv in der Kommunalpolitik tätige Berndt Niethammer nach Weisenbach gekommen. Der Brunnen wurde von der Erschliessungsträgerin, der Firma Hans Lamparter GmbH, gestiftet.

 

2001Kriebstein-Brunnen

Kriebstein-Brunnen mit Bürgermeister Toni Huber und Wolfram Thieme

 

Helmut Bohn, Gemeinderat seit 1989 hat wegen seiner beruflichen Beanspruchung sein Ausscheiden aus dem Gemeinderat beantragt und wird von Bürgermeister Toni Huber verabschiedet. Helmut Bohn war zuletzt Mitglied im Verkehrs-, Kultur- und Finanzausschuss, sowie stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Als sein Nachfolger verpflichtet Bürgermeister Toni Huber, endsprechend dem Wahlergebnis vom 24. Oktober 1999, den Polizeibeamten Manfred Schaible als neues Mitglied im Gemeinderat.

19. Juli: Die Bewertungskommission des Landkreises „Unser Dorf soll schöner werden“, besichtigt Weisenbach und den Ortsteil Au.

20. Juli: Beim Ortsverschönerungswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erreicht Weisenbach den ersten und der Ortsteil Au den zweiten Platz. Unter insgesamt 16 Gemeinden kann Weisenbach gemeinsam mit Bühlertal und dem Gaggenauer Stadtteil Michelbach den ersten Platz belegen.

20. Juli: Der neue Bauhof in der „Unteren Schlechtau“ wird im Beisein von Bürgermeister Toni Huber, dem Architekten Bernd Wörner und Bauhofleiter Andreas Zapf eingeweiht. Die bisher auf rund 15 verschiedenen Stellen verteilten Einrichtungen und Lager des Bauhofes, werden in dem neuen Bauhof zusammengeführt.

 

Bürgermeister Toni Huber bei der Schlüsselübergabe an den Bauhofleiter Andreas Zapf
Bürgermeister Toni Huber bei der Schlüsselübergabe an den Bauhofleiter Andreas Zapf

 

21. Juli: Die Gemeinde lädt zum „Tag der offenen Tür“ des neuen Bauhofes in die „Untere Schlechtau“ ein. Der  Bevölkerung soll die gelungene Umwandlung der ehemaligen Industriehalle der Firma Holtzmann gezeigt und die entsprechenden Funktionen der einzelnen Räume erläutert werden.

Im Baugebiet „Birket“ hat das staatliche Vermessungsamt Rastatt die Abmarkungsarbeiten der neuen Baugrundstücke im wesentlichen abgeschlossen. Die Gemeindeverwaltung bittet alle Grundstücksbesitzer im Baugebiet „Birket“ die Abmarkung zu prüfen und sich von der Vollständigkeit der Grenzzeichen zu überzeugen.

Im Zuge des stadtbahngerechten Ausbaus der Murgtalstrecke wurde der Fußgängersteg im Ortsteil Au im Bereich der Sonnenstraße in Richtung Schlechtau für die Elektrifizierung der Strecke umgebaut.

25. Juli: In einer kleinen Feierstunde verabschiedet Rektor Adi Marxer vier Lehrkräfte, die an der Johann Belzer-Schule unterrichtet haben.

  • Nicole Maier, kirchliche Religionskraft, war drei Jahre in Weisenbach tätig. Sie wird nach ihrem Mutterschaftsurlaub als staatliche Lehrkraft ihre Tätigkeit in Baden Oos aufnehmen.

  • Tina Ecker und Martin Knapp, Lehramtsanwärter verlassen nach erfolgreichem Abschluss die Johann Belzer-Schule.

  • Pfarrer Friedrich Wiebelt unterrichtete seit 1990 an der Johann Belzer-Schule und beendet seine Lehrtätigkeit im Alter von 66 Jahren.

Rektor Adi Marxer bedankt sich bei den Ausscheidenden für ihren engagierten Einsatz in der Schule und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.

26. Juli: Der Kinderspielplatz und die Spielgeräte im Baugebiet „Birket“ werden vom TÜV vor Ort noch einmal überprüft und freigegeben. Die Kinder vom Kindergarten Weisenbach sind die Ersten, die nach der offiziellen Einweihung, den Kinderspielplatz benutzen dürfen. Bürgermeister Toni Huber überrascht die spielenden Kinder mit einem erfrischenden Eis.

 

Der Spielplatz im Baugebiet „Birket“
Der Spielplatz im Baugebiet „Birket“  

30. Juli: Den 10.000 Besucher im Latschigbad in dieser Saison begrüßt Bürgermeister Toni Huber. Elsbeth Heil, eine Weisenbacherin, die in Gaggenau-Hörden wohnhaft ist, erhält als Überraschung eine Jahreskarte für die Badesaison 2002.

Von der Baumaßnahme an der Straße „Im Viertel“ ist auch der Latschigbach im unteren Bereich betroffen. Das Bachbett, die Uferbereiche, sowie der Zulauf zum Teich der Katz-Werke wurden neu angelegt.

 

Das neue Bachbett im unteren Bereich des Latschigbaches
Das neue Bachbett im unteren Bereich des Latschigbaches

Die Eisenbahnbrücke über die Murg wird saniert. Ein von der AVG beauftragtes Unternehmen ist momentan dabei, die Stahlkonstruktion abzustrahlen und mit einem neuen Anstrich zu versehen. Die Brücke erhält als neue Farbe ein sattes blau.

 

Sanierungsarbeiten an der Eisenbahnbrücke
Sanierungsarbeiten an der Eisenbahnbrücke

Eine Computerschulung für Frauen eröffnet die Firma „Nigra“ im ehemaligen Bürogebäude der Firma Holtzmann im Gewerbegebiet „Untere Schlechtau“.

10. bis 14. August: Bürgermeister Toni Huber und die beiden Fraktionsvorsitzenden Gottfried Lang (CDU) und Uwe Rothenberger (FWG) besuchen die Partnergemeinde San Costanzo in Italien. Die Delegation nimmt an zwei Veranstaltungen im Ortsteil Cerasa teil. Am 10. August bei „Cerasa Canta “, dem Fest bei dem jeder seine gesanglichen Qualitäten zum Besten geben darf und am 13. August beim „Festa Gastronomica“, dem Fest wo, gemeinsam gegessen, getrunken und zur Livemusik getanzt wird. Ein Höhepunkt ist die Vorführung der Tanzschule aus Marotta.
 

16. August: Erich Hürst, Gemeinderat von 1965 bis 1987 ist überraschend im Alter von 73 Jahren verstorben. Erich Hürst hat sich nicht nur als selbstständiger Schreinermeister in Weisenbach einen Namen gemacht, sondern er hat als Kommunalpolitiker die Geschicke von Weisenbach mitgeprägt und war Gönner und Förderer bei den Naturfreunden, dem Gesangverein „Liederkranz“ Weisenbach und dem Turnverein Weisenbach.

15. bis 26. August: Eine Gruppe von 20 jungen Personen aus San Costanzo verbringen ihren Urlaub im Kolpinghaus in Weisenbach. Als besondere Überraschung tritt am Sonntag, den 23. August, während des Gottesdienstes in der Pfarrkirche Weisenbach  ein Chor aus dem Ortsteil Stacciola auf.
 

  Besuch aus der Partnerschaft San Costanzo

 Besuch aus der Partnerschaft San Costanzo

 

31. August: Das Gasthaus „Zum Sängerheim“ wird unter neuer Leitung wieder geöffnet. Die Familie Steinel, die zuvor das Gasthaus „Auerhahn“ in Reichental geführt hatten, sind die neuen Pächter. Im Beisein zahlreicher Vertreter der Weisenbacher und Auer Vereine, der Weisenbacher Gewerbetreibenden und des Gemeinderates wird die Eröffnung gefeiert. Bürgermeister Toni Huber wünscht dem Pächterehepaar viel Erfolg und bringt gleichzeitig die Freude über die Wiedereröffnung zum Ausdruck.

 

 Friedbert Wörner, (1.Vorsitzender) Frau Steinel und Bürgermeister Toni Huber (v.l.n.r.)
Friedbert Wörner, (1.Vorsitzender) Frau Steinel und Bürgermeister Toni Huber (v.l.n.r.)

 

Die Umbauarbeiten für den Haltepunkt in  Weisenbach  haben begonnen. Die alten Gleise werden entfernt um die Trasse für die neuen Gleise herzurichten.

 

Einbau von Schotter für die neue Trasse  
Einbau von Schotter für die neue Trasse

 

Eine komplette Neuordnung des Haltepunktes Weisenbach ergibt sich durch den Umbau des Bahnbereiches im Zuge des Ausbaus der Stadtbahn ins Murgtal. die Investition im Weisenbacher Bahnhof kostet rund 3 Mio. Mark. Es wird ein Gleis abgebaut und eines der beiden verbleibenden Gleise tiefergelegt. Durch das Zurücksetzen der Granitmauer im Bereich zwischen Bahnhof und der katholischen Kirche entstehen 16 neue Parkplätze. Auch die bisherigen Park-and Ride-Parkplätze werden um acht Parkplätze erweitert, so stehen zukünftig insgesamt 41 Parkplätze zur Verfügung.

 

Ortsbegehung beim Haltepunkt Weisenbach  
Ortsbegehung beim Haltepunkt Weisenbach

 

01. bis 23. September: In dieser Zeit fährt die Murgtalbahn zwischen Gernsbach und Freudenstadt nicht. Die Zeit wird benötigt, um die Gleise und die Anbindungen an die Stadtbahn (KVV) anzupassen. Der Schienenersatzverkehr erfolgt mit Bussen. Die Fahrpläne hängen in den  Rathäusern aus.

13. September: Satzungen und Benutzungsentgelte im Rahmen der Euroumstellung wurden veröffentlicht. Aufgrund der Umstellung der DM auf den Euro zum 01. Januar 2002 werden vorerst die Satzungen und Benutzungsentgelte der Gemeindeeinrichtungen wie Sporthalle, Sportanlagen, Fest- und Grillplatz etc. auf die neue Währung umgestellt.

22. September bis 17. November: In dieser Zeit steht das Schadstoffmobil wieder in 14 Städten und Gemeinden des Landkreises Rastatt zur Verfügung. Dort können Haushalte aus dem Landkreis ihre schadstoffbelasteten Abfälle kostenlos einer sicheren Entsorgung zuführen. Nicht angenommen werden z.B. Fernseher, PC-Bildschirme etc..

Der neue Leiter des Forstamtes Gernsbach, Markus Krebs und Revierleiter Dietmar Wetzel informieren den Gemeinderat bei einer Waldbegehung über viel Wissenswertes.
Insgesamt entstanden im Weisenbacher Gemeindewald 14,8 ha Sturm- bzw. Kahlflächen. Bei einem Gesamtvorrat von ca. 115.000 cbm Holz sind durch den Orkan „Lothar“ mit 9.350 cbm rund 8% des gesamten Holzvorrates geworfen worden. Rund 400 Fm kommen noch durch den Sommersturm „Willi“ dazu. Vom Sturmholz sind im vergangenen Jahr rund 90% aufgearbeitet worden, die restlichen 10% folgen noch in diesem Jahr. Die Aufräumungskosten belaufen sich dabei auf rund 30,- DM/Fm, was im Vergleich zum Landesdurchschnitt recht günstig erscheint.

 

Forstamtsleiter Markus Krebs und Revierleiter Dietmar Wetzel erläutern die Folgen vom Orkan „Lothar“  
Forstamtsleiter Markus Krebs und Revierleiter Dietmar Wetzel erläutern die Folgen vom Orkan „Lothar“

25. September:  Die öffentliche Bekanntmachung zur Durchführung der Wahl des Bürgermeisters  wird veröffentlicht.

27. September: Die Bewerber für die Bürgermeisterwahl am 14. Oktober stellen sich in der Festhalle Weisenbach vor.

  1. Huber Toni, Bürgermeister, geb. 1964; Kilbackerstr. 16,  76599 Weisenbach
  2. Tereba  Werner, Schriftsteller, Tier- und Menschenrechtler, geb. 1941; Geibelstraße 5,  68167 Mannheim.

Etwa 50 Zuhörer kommen zu dieser Kandidatenvorstellung in die Weisenbacher Festhalle. Bürgermeister Toni Huber stellt in einer 30minütigen Rede das in den vergangenen acht Jahren Geschaffene und seine Denkansätze für die kommende Wahlperiode vor.
Der zweite Kandidat, Werner Tereba, nahm erfahrungsgemäß nicht an der Veranstaltung teil.

 

Bürgermeister-Kandidatenvorstellung in Weisenbach  
Bürgermeister-Kandidatenvorstellung in Weisenbach

 

Im Rahmen einer Bauausschuss-Sitzung macht sich der Bauausschuss ein Bild von der derzeit laufenden Baumaßnahme am Latschigbach und der Straße „Im Viertel“. Die Maßnahme wird voraussichtlich im Oktober abgeschlossen werden.

 

Der Bauausschuss besichtigt die Baumaßnahme  
Der Bauausschuss  besichtigt die Baumaßnahme

 

02. Oktober: Die Weinlese am „Kapf“ in Weisenbach hat begonnen. Rund 30 Hobbywinzer bearbeiten eine Rebfläche von über zwei Hektar. Angebaut werden zwei Drittel Müller-Thurgau und ein Drittel Spätburgunder Rotwein. Seit rund drei Jahrzehnten sind die Hobbywinzer der Winzergenossenschaft „Affental“ angeschlossen, die auch die jährlichen Abgabetermine vorgegeben. Die Lese beginnt mit dem Müller-Thurgau. Viele Familienangehörige, welche das Jahr über relativ wenig mit dem Weinbau in Berührung kommen, helfen bei der Lese und werden nach der Arbeit mit einem zünftigen Winzervesper belohnt. Über die erzielten 75 Grad „Öchsle“ zeigt sich der Vorsitzende der Abteilung Weinbau des Obst- und Gartenbauvereins, Willibald Krieg, recht zufrieden.
Für den Spätburgunder Rotwein hoffen die Hobbywinzer auf weiterhin sonnige Tage, damit die „Öchslegrade“  bis zu dem von der  Winzergenossenschaft noch festzulegenden Abgabetermin gesteigert werden können.
Aber nicht alle Trauben werden in der Winzergenossenschaft abgegeben und dort vermarktet. Die Hobbywinzer verstehen es auch, in der gemeindeeigenen Kelter die Trauben zu keltern und den Traubensaft im heimischen Keller zu einem Haustrunk auszubauen.

 

Hobbywinzer bei der Weinlese Hobbywinzer bei der Weinlese
 Hobbywinzer bei der Weinlese

 

03: Oktober: Bürgermeister Toni Huber lädt zur Feierstunde der Gesellschaft für kommunale Zusammenarbeit Murgtal (GMK) in die Stadthalle Gernsbach ein. Die Ansprache zum Thema „Deutschland im Großen und Ganzen“ hält der Chefreporter beim Südwestrundfunk (SWR) Thomas Reimer aus Baden Baden.

04.Oktober: Die Gemeinde Weisenbach bietet Schülern, die in der Gemeinde wohnen, Ferienjobs für die Herbstferien an. Bewerben können sich Schüler, die mindestens 15 Jahre alt sind. Die Tätigkeit wird mit neun Mark pro Stunde vergütet.

04. Oktober: Der Gutachterausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Gernsbach, Loffenau und Weisenbach veröffentlicht die Richtwertliste 2001/2002 für Bauland und Bauerwartungsland in Weisenbach und dem Ortsteil Au.

Die Erweiterung des Schafstalles in Weisenbach ist in der Planung. Die Gemeinde Weisenbach bemüht sich seit mehr als zwei Jahrzehnten um die Offenhaltung und Öffnung der Landschaft. Deshalb wurde 1983 ein Sommerschafstall errichtet und dem örtlich tätigen Schäfer zur Verfügung gestellt. Die Beschränkungen durch BSE und MKS haben gezeigt, dass die dauerhafte Nutzung des als Sommerschafstall errichteten Gebäudes nur unzureichend möglich ist. Auch für die im Latschigbachtal weidenden Ziegen muss ein Winterquartier geschaffen werden. Die Planung sieht vor, das Schafstallgebäude in Richtung Kolpinghaus um 30 Meter zu verlängern. Das vorhandene Gebäude wird umgenutzt und ist für die Unterbringung der Ziegen und Lämmer vorgesehen. Auch das Heu- und Strohlager soll dort eingerichtet werden. Die gesamte Planung entspricht den tierrechtlichen und tierhygienischen Anforderungen. Die Gemeinde Weisenbach hofft, dass  dieses ca. 700.000,- DM teuere  Projekt entsprechend bezuschusst wird. 
Die geplante Erweiterung des Schafstallgebäudes ist ein weiterer wesentlicher Baustein zur Offenhaltung und Öffnung der Landschaft rund um Weisenbach.

Der heutige Schafstall im Gewann „Langenbusch“  
Der heutige Schafstall im Gewann „Langenbusch“ 

 

06. Oktober: Vertreter der Gemeinde Weisenbach erhalten aus den Händen des Ministers  für Ernährung und ländlicher Raum, Willi Stächele, im Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft“ die Silbermedaille. Rund 40 Weisenbacher machen sich auf den Weg, um bei der Schlussveranstaltung im Landeswettbewerb in der Liederhalle Stuttgart  teilzunehmen.
Insgesamt 420 Teilnehmerorte stellten sich beim 20. Landeswettbewerb 1999 den Kreis- und Bezirkskommissionen, der auf Kreisebene begann und in diesem Jahr mit dem Landesentscheid zu Ende ging. Der elfköpfigen Landeskommission haben sich noch 16 Orte aus dem gesamten Land gestellt, welche sich über die Bezirksentscheide qualifiziert hatten.

Besonders erwähnt wird bei der Weisenbacher Preisverleihung

  • der durch eine ehrenamtliche Projektgruppe geschaffene Internetauftritt der Gemeinde

  • die Aktivitäten des Heimatpflegevereins

  • die Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins

  • das Biotop- und der Schulgarten der Johann-Belzer-Schule

  • die Bemühungen zur Öffnung und Offenhaltung der Seitentäler

  • die Landschaftspflege durch Ziegen und Schafe

  • der Dienstleistungsbereich am „Zimmerplatz“

  • die Umnutzung des „Holtzmann-Areals“

  • die Stadtbahn ins Murgtal uvm.

Bürgermeister Toni Huber nimmt mit Gärtnermeister Richard Strobel und dem ersten Vorsitzenden des Heimatpflegevereins Weisenbach, Richard Großmann, die „Silbermedaille“ in Empfang
Bürgermeister Toni Huber nimmt mit Gärtnermeister Richard Strobel und dem ersten Vorsitzenden des Heimatpflegevereins Weisenbach, Richard Großmann, die „Silbermedaille“ in Empfang

 

11. Oktober: Die Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren und das Gebührenverzeichnis wird veröffentlicht.

14. Oktober: Bürgermeisterwahl in Weisenbach und dem Ortsteil Au.

Bei einer Wahlbeteiligung von 58,49% wird der wiederkandidierende Amtsinhaber Toni Huber mit 97,21% zum neuen Bürgermeister für weitere acht Jahre gewählt. Auf den Mitbewerber Werner Tereba entfallen 2,79%.

Neben dem Fanfarenzug Weisenbach, dem Gesangverein „Eintracht“ Au und dem Musikverein Weisenbach, welche musikalisch zur Wiederwahl gratulieren, haben sich auch zahlreiche Bürger und Bürgerinnen beim katholischen Gemeindehaus in Weisenbach eingefunden.

Die Freiwillige Feuerwehr setzt traditionsgemäß den Bürgermeistermaien.

Der Bürgermeisterchor sowie zahlreiche Kollegen benachbarter Kommunen und Repräsentanten von Behörden und Institutionen sind gekommen, um Toni Huber zu dessen Wiederwahl zu gratulieren.

 

 Bekanntgabe der Wahlergebnisse bei der Bürgermeisterwahl

Bekanntgabe der Wahlergebnisse bei der Bürgermeisterwahl. 
Vorsitzender des Gemeindewahlausschuss Rudolf Fritz, Bürgermeister Toni Huber mit seiner Frau (v.l.n.r.)

 

17. Oktober: Der Veranstaltungskalender der Weisenbacher und Auer Vereine für das Jahr 2001/2002 wird veröffentlicht.

19. Oktober: Das Landratsamt Rastatt veranstaltet zusammen mit der Gemeinde Weisenbach, dem Heimatpflegeverein und der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, einen „Tag der Heimatgeschichte“ in der Festhalle Weisenbach. Die kurzweiligen Vorträge namhafter Historiker beschäftigen sich mit der „Konfessionalisierung in der Grafschaft Eberstein“, der „Wirtschaft und Politik in den Amtsbezirken Bühl und Rastatt zur Weimarer Zeit“ und mit der „Geschichte der Papierindustrie im Murgtal“.

 

Zahlreiche Interessierte verfolgen die Fachvorträge in der Festhalle Weisenbach  
Zahlreiche Interessierte verfolgen die Fachvorträge in der Festhalle Weisenbach

 

Bauarbeiten an der Bundesstraße B 462 im Bereich der Einfahrt „Untere Schlechtau“ werden durchgeführt. Durch das  früher vorhandene, in das ehemaligen Holtmann-Areal führende Industriegleis war im Kurvenbereich der Bundesstraße eine Senke. Diese wird entfernt. Gleichzeitig wird der Einfahrbereich in das Industriegebiet  aus Verkehrssicherheitsgründen umgebaut.

Die Baustelle an der Einfahrt in das Gewerbegebiet „Untere Schlechtau“  
Die Baustelle an der Einfahrt in das Gewerbegebiet „Untere Schlechtau“

 

26. Oktober: Die Straße „Im Viertel“ wird offiziell eingeweiht. Bürgermeister Toni Huber gibt die Straße nach der Baumaßnahme gemeinsam mit Diplom-Ingenieur Adolf Baumeister vom gleichnamigen Ingenieurbüro und Robert Reif, als Vertreter der bauausführenden Firma Reif, wieder für den Straßenverkehr frei.

Adolf Baumeister, Bürgermeister Toni Huber und Robert Reif beim Durchschneiden des Bandes (v.l.n.r.)  
Adolf Baumeister, Bürgermeister Toni Huber und Robert Reif beim Durchschneiden des Bandes  (v.l.n.r.)

 

Im März waren rund 20 Aktive des Männergesangvereines „Liederkranz“ Weisenbach und „Eintracht“ Au im Weisenbacher Wald aktiv tätig, um auf den durch den Orkan „Lothar“ entstandenen Kahlflächen Jungpflanzen ins Geländen zu setzen. Im Bereich zwischen „Jagdhütte, erstem Rankweg und Wolfsloch“ werden auf einer Kahlfläche von ca. drei Hektar rund 4 000 Douglasien, Buchen, Ahorn und Lärchen gepflanzt. Am „ersten Rankweg“ wird durch den Bauhof eine Ausbuchtung geschaffen und zwei Sitzbänke aufgestellt. An diesem Ort treffen sich die Vorsitzenden der Gesangvereine, Otmar Großmann und Friedbert Wörner, Revierleiter Dietmar Wetzel und Bürgermeister Toni Huber, um eine Erinnerungstafel für diese beispielhafte Aktion beider Gesangvereine aufzustellen.

 

Die aufgestellte Erinnerungstafel, mit Bürgermeister Toni Huber, Otmar Großmann, Dietmar Wetzel und Friedbert Wörner (v.l.n.r.)  
Die aufgestellte Erinnerungstafel, mit Bürgermeister Toni Huber, 
Otmar Großmann, Dietmar Wetzel und Friedbert Wörner (v.l.n.r.)

 

27. Oktober bis 04. November: Wegen umfangreicher Gleisbauarbeiten ist die Murgtalbahn auf der gesamten Strecke zwischen Rastatt und Freudenstadt wieder gesperrt. In dieser Zeit findet der Schienenersatzverkehr mit Busse statt. Der genaue Fahrplan ist in einer kostenlosen Broschüre zusammengestellt, der bei allen Fahrkartenausgaben im Murgtal und in den Kundenzentren des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) zum Mitnehmen bereit liegt. Für das Befördern von Fahrrädern ist in dieser Zeit eine beschränkte Beförderungskapazität von ca. 40 Fahrrädern vorhanden.

08. November: Die neue Hauptsatzung, in der die Gemeindeverfassung, die Ausschüsse des Gemeinderates und die Zuständigkeiten des Bürgermeisters geregelt sind, wird veröffentlicht und tritt am 01.Januar 2002 in Kraft. Die bisherige Hauptsatzung vom 26.November 1998 mit ihren Änderungen tritt außer Kraft.

08. November: Die Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten wird veröffentlicht und tritt am 01. Januar 2002 in Kraft. Die bisherige Satzung vom 28. Mai 1984 mit ihren Änderungen tritt außer Kraft.

08. November: Die Benutzungsentgelte für die Überlassung der Festhalle Weisenbach wird veröffentlicht und tritt am 01. Januar 2002 in Kraft. Die bisherige Satzung vom 01. April 1993 tritt außer Kraft.

19. November: Das neue „Gastgeberverzeichnis“ wird von Oberbürgermeister Michael Schulz (Gaggenau), den Bürgermeistern Dieter Knittel (Gernsbach), Kuno Kussmann (Forbach), Erich Steigerwald (Loffenau) und Toni Huber (Weisenbach), sowie dem DeHoGa-Vorsitzenden des Murgtals Ludwig Großmann (Gasthaus Krone in Au) der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dem gemeinsamen Werbeauftritt werden drei verschiedene Informationen vorgestellt:

  • der „Imagekatalog“, der das Murgtal gemeindeübergreifend mit schönen Bildern vorstellt,

  • der Infoteil „A-Z“, der die Gäste im Murgtal über aktuelle Informationen, Telefonnummern, Eintrittspreise, Kontaktadressen, Wandervorschläge etc. informiert und

  • das „Gastgeberverzeichnis“, in dem 150 Anzeigen von Hotels, Gasthäuser, Pensionen,  Ferienwohnungen, Privatzimmervermieter, Kliniken, Wanderheime und Campingplätze geschaltet sind. Das „Gastgeberverzeichnis“ ist nach Ortschaften getrennt und enthält je einen Stadt- bzw. Ortsplan, indem die Unterkünfte gekennzeichnet sind. Das „Gastgeberverzeichnis“ wird alle zwei Jahre überarbeitet.

Die Vertreter der Murgtalkommunen bei der Vorstellung des neuen Gastgeberverzeichnisses
Die Vertreter der Murgtalkommunen bei der Vorstellung des neuen Gastgeberverzeichnisses 

 

22. November: Die Gemeindeverwaltung erinnert mit einem Spendenaufruf an das „Weihnachtshilfekonto“. Diese Einrichtung wurde 1983 ins Leben gerufen und ermöglicht besonders bedürftigen oder vom Schicksal betroffenen Bürgern zu Weihnachten eine finanzielle Hilfe zukommen zu lassen.
Das „Weihnachtshilfekonto“ wird von der Gemeindeverwaltung Weisenbach verwaltet. Alljährlich zu Weihnachten erhalten die unterstützungsbedürftigen Weisenbacher Bürger, unbürokratisch diese Hilfe.

28. November: Bürgermeister Toni Huber wird im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung in der Festhalle Weisenbach vom 1. Bürgermeister-Stellvertreter Rudolf Fritz unter großer Anteilnahme der Bevölkerung für die kommende achtjährige Amtszeit verpflichtet. Die Bürgermeisterkollegen von Gaggenau bis Forbach und teilweise auch die Vorgänger zeigen durch ihre Anwesenheit die Verbundenheit zu Weisenbach. Unter den zahlreichen Gästen sind auch Landrat Dr. Werner Hudelmaier, die Mitglieder des Gemeinderates, Vertreter der örtlichen Vereine, Repräsentanten der Firmen und der Geldinstitute, Gewerbetreibende aus Weisenbach, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde.
Der dienstälteste Gemeinderat Rudolf Fritz verweist in seiner Ansprache auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das konstruktive Miteinander zwischen Gemeinderat, Mitarbeitern der Gemeinde und der Bürgerschaft. Umfangreich ist auch die Liste der Großprojekte, welche in den vergangenen acht Jahren realisiert wurden.
In den Grußworten wird deutlich, dass in der 1. Amtszeit von Bürgermeister Toni Huber viel geleistet wurde und für die nächsten Jahre auch einiges geplant ist.
Grußworte sprechen Dr. Werner Hudelmaier, Landrat des Landkreises Rastatt, Bürgermeister Dieter Knittel aus Gernsbach, als Vertreter der Verwaltungsgemeinschaft Gernsbach-Loffenau-Weisenbach , Bürgermeister Werner Happold aus Ötigheim, als Vertreter des Gemeindetages Baden-Württemberg, Kreisverband Rastatt und aus örtlicher Sicht sprechen der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Leo Hauser, Rektor Adi Marxer, Kämmerer Werner Krieg, Sprecher der örtlichen Vereine Reinhard Neuber und der stellvertretende Feuerwehrkommandant Albert Betting. Die Musikkapelle Au unter der Leitung ihres Dirigenten Adrian Bauer und der Gesangverein „Liederkranz“ Weisenbach unter der Leitung des Vizedirigenten Ernst Miles umrahmen musikalisch die Feierlichkeiten. 

Bürgermeister Toni Huber wird für seine zweite Amtszeit in Weisenbach vereidigt.  
Bürgermeister Toni Huber wird für seine zweite Amtszeit in Weisenbach vereidigt.

 

29. November: Der Termin für die Einweihungsfeierlichkeiten der „Stadtbahn ins Murgtal“ wird für den 15. und 16. Juni 2002 festgelegt. Zahlreiche Aktivitäten entlang der Bahnstrecke sind am Eröffnungswochenende, und in den Folgemonaten geplant. Aus diesem Anlass treffen sich die Vereinsvertreter der Weisenbacher und Auer Vereine zur Beratung im Rathaus Weisenbach.

29. November: Die Gemeindeverwaltung bietet das Anwesen „Alter Dorfweg 11“ im Ortsteil Au (ehem. Kindergarten und Räume der damaligen Bezirkssparkasse Gernsbach) zum Verkauf an. Mit der Inbetriebnahme des Bauhofes „In der Schlechtau“ entfallen alle bisherigen dezentralen Gebäudenutzungen, so auch das Kellergeschoss in diesem Gebäude.

Das ehemalige Kindergarten- bzw. Sparkassengebäude im Ortsteil Au
Das ehemalige Kindergarten- bzw. Sparkassengebäude im Ortsteil Au

 

„Jugend und Ehrenamt - das bringt’s“ -Wettbewerb 2002

Der Landkreis Rastatt hat im Rahmen dieser Initiative in den Jahren 1998 und 2000 öffentlich gemacht, wie viele Jugendliche sich in unserem Landkreis ehrenamtlich engagieren. Diese außergewöhnliche Aktion wurde von Landrat Dr. Werner Hudelmaier mit dem Ziel ins Leben gerufen, ehrenamtliche Jugendliche zu würdigen, ihnen und ihrem Ehrenamt mehr Respekt zu verschaffen und weitere junge Menschen für das freiwillige Engagement zu gewinnen.
  

Im Rastatter Rossi-Haus findet die diesjährige Preisverleihung „40 Jahre Ortsverschönerungswettbewerb“ statt, bei der die Preise für die Landgemeinden verteilt werden. Die Ortschaften Bühlertal, Gaggenau-Michelbach und Weisenbach zählen in diesem Jahr zu den Gewinnern, die neben den eingeführten Geldpreisen auch die begehrten Auszeichnungen entgegennehmen. Die Bürgermeister Jürgen Bäuerle (Bühlertal), Gerrit Große (Gaggenau) und Toni Huber (Weisenbach) können nicht nur Urkunden und Geldgeschenke von jeweils 600, - DM mit nach Hause nehmen, sondern sie haben auch die Gewissheit, dass ihre Gemeinden die Schönsten im Wettbewerbsgebiet III sind.
  

Obst-und Gartenbauverein Au bei der Entgegennahme der Preise im Rossi-Haus
Landrat Dr. Werner Hudelmaier, Bürgermeister Toni Huber, sowie Richard Strobel vom Obst-und Gartenbauverein Weisenbach und Klaus Wunsch vom Obst-und Gartenbauverein Au bei der Entgegennahme der Preise im Rossi-Haus.

 

Die Musikschule Murgtal GdbR-Geschäftsstelle Rathaus Gernsbach beschließt, die Gebühren für Unterrichtstunden zum 01.01.2002 zu erhöhen.

Die Eisenbahnbrücke über die Murg wird im Auftrag der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG) seit Sommer dieses Jahres saniert. Die Stahlkonstruktion wurde abgestrahlt und mit einem neuen Anstrich versehen. Dieser Tage wurde die Einhausung entfernt und zum Vorschein kam die sanierte Eisenbahnbrücke in einem freundlichen Blauton. Der Kostenaufwand schlägt mit über einer Million Mark zu Buche.

Die frisch gestrichene Eisenbahnbrücke über die Murg
Die frisch gestrichene Eisenbahnbrücke über die Murg

29. November:Der Gemeinderat beschließt die Gebühren zum 01.01.2002 für  
  • die Kernzeitenbetreuung an der Johann-Belzer-Schule und 
  • die Kindergartengebühren

zu erhöhen und auf den Euro umzustellen.

29. November: Der Gemeinderat beschließt folgende Satzungsänderungen zum 01.01.02:

  •  Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung)

  •  Satzung über die öffentliche Wasserversorgung und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserversorgungssatzung)

  • Satzung über die Erhebung von Gebühren im Bestattungswesen

  • Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr-Feuerwehrentschädigungssatzung (FwES)

  • Satzung der Gemeinde Weisenbach über die Erhebung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Weisenbach

  • Satzung zur Anpassung der örtlichen Satzung an den Euro (Euro-Anpassungssatzung)

08. Dezember: Im katholischen Gemeindehaus Weisenbach führt Paul Krieg aus Weisenbach einen Film von der Partnerschaftsfeier mit der Partnergemeinde San Costanzo vor, die vom 13. bis 17. Juni in Weisenbach stattgefunden hatte. Paul Krieg hatte während aller Festtage die gute Stimmung auf einem Film festgehalten. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen.

08. Dezember: Weisenbachs Bücherei öffnet ihre Pforten. Die katholische Kirchengemeinde richtet im Belzerhaus eine Bücherei ein. Zur Auswahl stehen zunächst 750 Medieneinheiten zur Auswahl, darunter befinden sich 50 Tonbandkassetten. Die Planung sieht vor, dass mittelfristig 4.500 bis 5.000 Medieneinheiten angeboten werden.
„Weil wir ganz neu anfangen, haben wir die Chance, bei den Titeln aktuell zu sein“, betont Roswitha Hauser, Initiatorin der Bücherei.
Die Gemeinde Weisenbach bezuschusst die Bücherei ab 2002 jährlich mit 8.500, - DM.
Im Gegenzug wird zum Jahr 2003 der Bücherbus des Landkreises Rastatt gekündigt, der einmal pro Monat in Weisenbach Station macht.
Eine Medieneinheit kostet rund 30,-DM.
Die Ausleihzeiten sind ab sofort mittwochs von 16.00 bis 19.00 Uhr und sonntags von 11.15 bis 12.15 Uhr.
 

Neues Ableseverfahren bei den Wasserzählern. Die Hauseigentümer erhalten dieses Jahr erstmalig von der Gemeindekasse eine Ablesekarte, auf der sie die Zählernummer und den Zählerstand selbst eintragen müssen (Ableseverfahren wie bei EnBW). Die Ablesekarte kann im Bürgermeisteramt Weisenbach abgegeben werden, oder unfrei per Post an die Gemeindeverwaltung gesandt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Daten per eMail an c.kruschinski@weisenbach.de zu versenden. 

13. Dezember: Die Erdarbeiten am Haltepunkt Weisenbach, mit den neu verlegten zwei Gleisen, dem fünf Meter breiten Mittelbahnsteg, den drei Zugängen, sowie den insgesamt 41 Parkplätzen im Haltestellenumfeld sind weit fortgeschritten und dürften in den nächsten Wochen abgeschlossen sein.

Der Baufortschritt am Haltepunkt Weisenbach Der Baufortschritt am Haltepunkt Weisenbach  
Der Baufortschritt am Haltepunkt Weisenbach

13. Dezember: Nach der Schaffung neuer Räumlichkeiten für den kommunalen Bauhof „In der Schlechtau“ steht der ehemalige Dreschschuppen in der Erlenstrasse leer und für eine anderweitige Nutzung zur Verfügung. Das Bürgermeisteramt Weisenbach sucht für diese Räumlichkeiten Interessenten für die Vermietung.

Der Weisenbacher Dreschschuppen
Der Weisenbacher Dreschschuppen

 

13. Dezember: Bürgermeister Toni Huber legt in der Gemeinderatssitzung die Schlussrechnung des neuen Bauhofes „In der Schlechtau“  vor. Geplant war der Umbau der ehemaligen  Fabrikhalle für 1,379 Millionen Mark, abgerechnet wurden 1,47 Millionen Mark. Begründet werden die Mehrkosten durch zusätzliche Maßnahmen, wie die Einrichtung eines Archivraumes, aufstellen eines Salzsilos, die Flachdachsanierung, und die Sanierung des Steges zu den Vereinsräumen.

13. Dezember: Der Abwasserverband „Mittleres Murgtal“, Sitz Gernsbach veröffentlicht die Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten.

13. Dezember: Der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung 2002 wird in der Gemeinderatssitzung eingebracht.

15. Dezember: Die Gemeindeverwaltung nimmt Vorschläge für Ehrungen verdienter Personen im sportlichen Bereich an. Dieser Personenkreis erhält die Ehrung im Rahmen des Neujahrsempfanges am 09. Januar 2002 in Gemeindehaus.

20. Dezember: Bürgermeister Toni Huber lädt zum „Neujahrsempfang der Gemeinde Weisenbach“ am 09. Januar 2002  in das katholische Gemeindehaus St. Wendelin ein.

22. Dezember: Der Turnverein Weisenbach lädt zur öffentlichen Weihnachtsfeier in die Festhalle Weisenbach ein. Es wird ein Kindertheater „Der kleine Zauberer kommt zurück“ und für die Erwachsenen ein Einakter „Der Forellenschreck“  aufgeführt.

Akteure des Turnvereins Akteure des Turnvereins
   Akteure des Turnvereins

 

31. Dezember: Die Deutsche Währungseinheit (Abkürzung DM) wird als Zahlungsmittel durch den Euro ab dem 01.01.02 abgelöst. Als Übergangslösung ist bis zum 28.02.02 die Deutsche Mark (DM) als Zahlungsmittel gültig.

Seit dem 20. Juli 1948 war die Währungseinheit der Bundesrepublik Deutschland die Deutsche Mark, abgekürzt DM (1,- DM = 100 Pfennige).

Aufgrund der Wirtschaft- und Währungsunion wurde ab dem 01. Juli 1990 die Währung (DM) auch auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) übernommen.

Die DM gab es als 1000; 500; 200; 100; 50; 20; 10; und als 5 DM-Scheine.

Als Hartgeld gab es 5; 2 und 1 DM-Stücke sowie  50; 10; 5; 2; und 1 Pfennig-Stücke.

 

Die Deutsche Mark, die Währung der Bundesrepublik Deutschland
Die Deutsche Mark, die Währung der Bundesrepublik Deutschland

 

Interessante Informationen 2001

31. Dezember: Weisenbach mit dem Ortsteil Au hat 2.639 Einwohner,

  • davon sind 1.346 männlichen Geschlechts

  • davon sind 1.293 weiblichen Geschlechts

  • davon sind   276 ausländische Nationalitäten

Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt  zum 31.12.   872,40 DM pro Einwohner  ( Vorjahr 492, -DM). 

Der Landesdurchschnitt pro Einwohner 2001 liegt z.Zt. noch nicht fest. (Vorjahr 864,48 DM).

 

Die Gemeindeverwaltung hat folgendes beurkundet:

  • 7  Eheschließungen

  • 7  Sterbefälle 

Im Kindergarten Weisenbach sind  74  Kinder und im Ortsteil Au 29 Kinder untergebracht.

Die Kindergartengebühren für das 1. Kind betragen z.B. 115, - DM.

In der Johann Belzer-Schule werden 268 Schüler von 20 Lehrkräfte und  2 Religionslehrern  unterrichtet,

  • 119 Schüler in der Grundschule 

  • 149 Schüler in der Hauptschule  

Die Fahrbücherei des Landkreises Rastatt hat in Weisenbach  6.966  Bücher an 137 Lesern ausgeliehen. Die Fahrbücherei bot 10 Ausleihtermine an.

In der Musikschule Gernsbach werden 41 Schüler aus Weisenbach unterrichtet.

Die Gebühren z.B. für  Instrumental-Gruppenunterricht (45 Minuten) mit zwei Kindern beträgt für das 1. Kind 69,00 DM; für Instrumental-Einzelunterricht (45 Minuten) beträgt für das 1. Kind 115,00 DM.

Die Volkshochschule besuchten 203 Personen. Es wurden 22  Veranstaltungen angeboten.

Das Latschigbad besuchten 17.803  Badegäste.

Der Gesamt-Wasserpreis ( Frisch- und Abwasser ) beträgt 8,00 DM / cbm,

Frischwasser  2,90  DM / cbm

Abwasser       5,10  DM / cbm.

Die gemeinsame Mostkelter in Weisenbach verarbeitete  510 Zentner  Obst.  

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