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Gemeindeanzeiger

Kalenderwoche 05/06

2. Februar 2006

Im Rahmen des Entwicklungsfeldes „Körper“ inspizierten die Kindergartenkinder einen Rettungswagen der Rettungswache Forbach-Gernsbach.

Rettungswagen der Rettungswache Forbach-Gernsbach
 zu Gast im Auer Kindergarten

Die Kinder des Kindergarten Au beschäftigen sich mit ihren Betreuerinnen Anja Kohler, Iris Lux und Eva Knapp derzeit mit dem Bildungs- und Entwicklungsfeld “Körper”.

Hierbei steht im Vordergrund, die Lernerfahrungen der Kinder durch die Einbeziehung und Kooperation von Eltern und Institutionen ganzheitlich zu fördern. So war vor wenigen Tagen der Rettungswagen der Rettungswache Forbach-Gernsbach zu Gast bei den kleinen Strolchen. 

Mit gespannten Blicken standen die 24 Mädchen und Jungen des Auer Kindergartens an den Fenstern um zu beobachten wann der Rettungswagen die B462, aus Richtung Forbach kommend, endlich zu sehen war. 

Dann, die Begeisterung war groß, als Rettungsassistent Alexander Martinez, Leiter der Rettungswache Forbach-Gernsbach, bei der 15 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt sind und sein Kollege, Lehrrettungsassistent Heiko Seidt mit ihrem Fahrzeug in der Kreuzfelsenkurve zu sehen waren. “ Der hat ja gar kein Blaulicht an!”, war die erste auffällige Beobachtung. Die Antwort war sofort klar:” Der Krankenwagen hat ja kein Notfall, der macht eine Besucherfahrt.”, so die Antwort des 5-jährigen Lars Krieg.

Als Heiko und Alexander im Gruppenzimmer standen, wurde erst einmal genauestens die Kleidung begutachtet. 

Interessant waren hierbei die Reflektionsstreifen an der orangefarbenen Jacke und der dunkelblauen Hose, die vielen Taschen an der Jacke, gefüllt mit Einmalhandschuhen und natürlich die Aufbewahrung des  “Alarmpiepsers”. Danach ging’s an die Inspektion des Rettungswagens. Alexander Martinez hatte schon die Trage herausgeschoben und Maren Klumpp spielte die Patientin. An ihr zeigten die Fachleute, wie der Patient angeschnallt wird, dass er nicht herunterfallen kann.

Erstaunlich waren die verschieden Funktionen, die mit der Rolltrage möglich waren. Maren wurde in den Rettungswagen geschoben und die anderen Kinder durften alle mit hinein. Sehr kindgemäß erklärte Heiko Seidt, selbst Vater von zwei Kinder, die medizinischen Geräte, die im Rettungswagen zu finden sind. 

Monique Götz war nun die Patientin. Sie wurde spielerisch mit dem Stethoskop abgehört und mit “frischer Luft” aus einem Schlauch, der von der Decke des Wagens gezogen werden konnte, versorgt. Viel zu entdecken gab’s in den Schubladen und Schränken. Kleine Fläschchen , Infusionsschläuche, Spritzen und einen kleinen Teddybär für den Fall, dass ein Kind im Krankenwagen transportiert wird. Ganz wichtig hierbei war für die Kinder die Tatsache, dass es zwei ausklappbare Sitzgelegenheiten gibt, auf denen die Mama oder der Papa mit fahren können, wenn einem Kind etwas passieren würde.

Alles, was die Kinder innerhalb des Rettungswagens zu sehen, zu riechen und zu fühlen bekamen, zeigte ihnen Heiko außerhalb in einem Koffer. “ Da ist ja alles schön drin aber kleiner, sogar der Sauerstoff!”, stellte Florian Klock fest. Am Beatmungsbeutel war auf der einen Seite ein großes Männchen und auf der anderen Seite ein kleines Männchen deutlich für die Kinder zu erkennen. Auf die Frage, warum das wohl so sei, antworteten die Kinder souverän: “ Eine Seite frische Luft für die Erwachsenen und die andere Seite hat frische Luft für die Kinder!” Diese Antwort wurde durch Alexander bestätigt und jedes Kind durfte den Beatmungsbeutel an den beiden Stellen drücken um den Unterschied der Luftmenge, die auf das Gesicht geblasen wurde, zu spüren. 

Abschließend gab uns Alexander Martinez noch mit auf den Weg, dass es sehr wichtig sei Kindern frühzeitig den Umgang mit dem Telefon und die wichtigen Telefonnummern, 110, 112 und 19222 zu lernen. Ebenso wies er darauf hin, dass jede Kopfverletzungen, auch wenn nichts äußerlich sichtbar ist, von den Eltern beim Arzt überprüft werden solle, da die Anzeichen, z. B .von einer Gehirnerschütterung, gerade bei Kindern oft auch einige Tage später zum Vorschein kommen.

Mit vielen Eindrücken vom “ Rettungswagen zum Anfassen und Erleben” wurden Alexander und Heiko verabschiedet. Unter der Tatsache, dass gerade Menschen, die in helfenden Berufen tätig sind, oftmals nicht in Ruhe zum Essen kommen, gab’s als kleines Dankeschön für Beide vom Kindergartenteam ein Lunchpaket für unterwegs..      

 

Hinweis der Gemeindekasse

Wasser/Abwasser

Zum 15. Februar 2006 ist der Wasserzins/Abwassergebühr zur Zahlung fällig. Bar-Zahler werden gebeten, die Überweisungen pünktlich vorzunehmen, da sonst Mahn- und Säumniszuschläge erhoben werden.  Änderungen, wie Gebäudeverkauf, Namens- oder Adress-Änderungen bitten wir zu melden (Tel. 9183-13 oder c.kruschinski@weisenbach.de).

 

Gutschriften

In den Fällen, in denen sich Gutschriften ergeben haben, werden bei Abbuchern die Beträge auf das entsprechende Konto überwiesen. Bar-Zahler können das Guthaben an der 1. Abschlagszahlung absetzen.

 

Abschläge 2006

Die Fälligkeiten sind wie folgt:

1. Abschlag    31.03.
2. Abschlag    30.06.
3. Abschlag    31.09.

Es werden an Bar-Zahler keine Abschlagsrechnungen zugestellt !!!
Liegt eine Abbuchungsermächtigung vor, werden die Beträge zum Fälligkeitstermin abgebucht.

 

Grundsteuer

 Die Gemeinde ist bei der Grundsteuerveranlagung an die Festsetzung gebunden, die das Finanzamt durch den Einheitswert, bzw. Steuermessbescheid festgelegt hat. Die Umschreibung des Grundbesitzes auf den Käufer ist vom Bescheid des Finanzamtes abhängig. Solange dieser Bescheid des Finanzamtes der Gemeinde nicht vorliegt, kann von der Gemeinde keine Änderung vorgenommen werden. Bei Grundstücksveräußerungen ist der bisherige Eigentümer solange zur Zahlung der Grundsteuer verpflichtet, bis der Steuermessbescheid des Finanzamtes vorliegt. Fortschreibungen erfolgen immer zum 01.01 eines Jahres. Grundsteuerbescheide werden nur noch ausgestellt, wenn eine Änderung eintritt, ansonsten hat der letzte Bescheid Gültigkeit. 

Die 1. Rate ist zum 15. Februar fällig. Bar-Zahler werden gebeten, die Überweisungen pünktlich vorzunehmen, da sonst Mahn- und Säumniszuschläge erhoben werden. Liegt eine Abbuchungsermächtigung vor, werden die Beträge zum Fälligkeitstermin abgebucht.

Die weiteren Fälligkeiten sind wie folgt:

2. Rate    15.05.
3. Rate    15.08.
4. Rate    15.11.

 

Hundesteuer

 Die Hundesteuer ist zum 13.02.06 fällig. Bar-Zahler werden gebeten, die Überweisungen pünktlich vorzunehmen, da sonst Mahn- und Säumniszuschläge erhoben werden. Liegt eine Abbuchungsermächtigung vor, werden die Beträge zum Fälligkeitstermin abgebucht.

Abbuchungsermächtigungen können jederzeit bei der Gemeindekasse Weisenbach für alles Steuer und Gebühren  erteilt werden!

 

Fundbüro

Es wurden eine silberne Halskette und ein Damenring abgegeben. Sie können vom Verlierer im Rathaus, Zimmer Nr. 1, abgegeben werden. 

 

Marathon in und um unsere Partnergemeinde San  Costanzo / Italien

Am 7. Mai 2006 findet in und um unsere Partnergemeinde San Costanzo wieder der ColleMar-athon statt. Dieser Marathon erstreckt sich von der Gemeinde Barchi bis Fano über eine Länge von 42,195 km in einer sehr reizvollen Landschaft. Das Partnerschaftskomitee Weisenbach hat im letzten Jahr interessierte Läuferinnen und Läufer direkt angesprochen und zur Freude aller haben 8 Personen aus Weisenbach und Gernsbach an diesem Marathon erfolgreich teilgenommen. Nach der  Veröffentlichung wurden auch weitere Läufer aus dem Landkreis auf den Marathon aufmerksam und man entschloss sich in diesem Jahr die Ausschreibung der Teilnahme landkreisweit durchzuführen. Das Partnerschaftskomitee Weisenbach führt am 15. Februar 2006 um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses Weisenbach einen Informationsabend durch. Interessierte Läuferinnen und Läufer können gerne teilnehmen und sich unter der 07224 / 91 83–10, Frau Frorath  oder E-Mail: buergermeisteramt@weisenbach.de zum Info-Abend anmelden. Für weitere Informationen sowie Zusendung eines kostenlosen Flyers wenden Sie sich bitte an das Rathaus Weisenbach, Frau Frorath, unter oben genannter Telefonnummer und E-Mail.

 

Altersjubilare

06. Februar, 75 Jahre
Theresia Krämer, Hauptstr. 31

09. Februar, 76 Jahre
Rudolf Schmeiser, Hauptstr. 31

 
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