Die Sage von der guten

und der schlechten Au

Es war einmal ein Klosterschäfer, der seine Herden in der Gegend hinter Weisenbach weiden ließ. Zunächst hütete er am Murgufer in der Schlechtau. Doch fanden dort seine Tiere wenig Nahrung und hatten immer Hunger. Einmal wies ihm ein Knabe, der ein Engel gewesen sein soll, drüben auf dem linken Murgufer bessere Weidegründe. Er setzte über. Und wahrlich: hier lagen die saftigsten Wiesen, die er vorher nicht gesehen hatte.

Er nannte das neue Weidegebiet "Die gute Au". Hier blieb er, baute sich eine Wohnhütte und heiratete. Von diesem Klosterschäfer sollen die jetzigen Bewohner des Dorfes Au abstammen.

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