Weisenbach und Loffenau unterzeichnen Vereinbarung zur Stellvertretung im Standesamt

Die beiden Gemeinderäte in Weisenbach und Loffenau haben in ihren Sitzungen im März jeweils einstimmig der geplanten Regelung der Verhinderungsstellvertretung im Standesamt zugestimmt, jetzt erfolgte die Unterzeichnung der Vereinbarung durch Bürgermeister Retsch und Bürgermeister Burger sowie die Bestellung von Frau Frorath und Frau Klumpp zu Standesbeamtinnen der Gemeinde Loffenau für den Vertretungsfall. Hintergrund dieser Vereinbarung ist, dass in Loffenau durch die Verrentung eines langjährigen Mitarbeiters derzeit mit Herrn Bohn nur noch ein Vollstandesbeamter im Dienst ist, mit Frau Speranza wird eine weitere Mitarbeiterin im Juni diesen Jahres den Kurs zur Vollstandesbeamtin absolvieren. Um in Notfällen, die zeitlich unaufschiebbar sind, entsprechend handlungsfähig zu sein, können künftig die Weisenbacher Standesbeamtinnen Frau Frorath und Frau Klumpp für Loffenau nun Beurkundungen vornehmen. In der Praxis wird es sich vor allem um Sterbefälle handeln, die zeitnah beurkundet werden müssen. Bürgermeister Burger dankt seinem Weisenbacher Kollegen Bürgermeister Retsch mit seinen beiden Mitarbeiterinnen: „Interkommunale Zusammenarbeit wird gerade in Zeiten von zunehmenden Aufgaben sowie einem immer größer werdenden Fachkräftemangel immer wichtiger. Daher einen großen Dank an meinen Weisenbacher Kollegen für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung. Danke auch an den Weisenbacher Gemeinderat, die diese interkommunale Zusammenarbeit möglich machen.“ Für uns ist es, vor allem unter den kleinen Kommunen, eine Selbstverständlichkeit sich gegenseitig zu helfen. Nach der Anfrage aus Loffenau war für mich gleich klar, dass wir hier interkommunale Unterstützung leisten, so Bürgermeister Retsch.“
 

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