Bürgermeister Daniel Retsch hatte am vergangenen Donnerstag als ersten Tagesordnungspunkt bei der Gemeinderatssitzung wieder die schöne Aufgabe gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz, vertreten durch Frau Repp und Frau Hertweck, gleich 12 Blutspender für ihr Engagement auszeichnen zu dürfen. Ganze Familien und Ehepartner, die zusammen zur Blutspende gehen waren anwesend. Bürgermeister Daniel Retsch betonte, welch lobenswerte Geste dies wäre.
Er zitierte ein paar Zeilen von Marion Lammers, die selbst Blut erhalten hatte und aus Dankbarkeit für den Blutspendedienst ein Gedicht geschrieben hatte.
Mit einer kleinen Gabe Leben retten, ist so wichtig,
gemeinsam Stark zu sein, das ist richtig.
Etwas Blut und ein wenig Zeit,
anderen das Leben retten, nennt man Barmherzigkeit.
Drum rette Leben, spende Blut,
nimm dir Zeit und überlege gut.
Bürgermeister Daniel Retsch führte aus, dass Blut zu spenden nach wie vor freiwillig wäre. Er wisse aus eigener Erfahrung, dass es nicht weh tue, denn die ehrenamtlichen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes wären sehr gut ausgebildet. Oftmals wäre es nur die Überwindung zum ersten Mal hinzugehen. Seit er in Weisenbach sei, hätte er damit angefangen und bliebe jetzt dabei. Jeden könnte es durch einen schweren Unfall, eine schwere Operation oder einen Schlaganfall treffen – vieles könne einem im Leben passieren und man sei ganz schnell selbst auf Blutkonserven angewiesen. Darum sollte es allen nicht zu viel sein, sich auf den Weg zu machen und eine in der Nähe gelegenen Blutspendeeinrichtung aufzusuchen.
Zwölf Personen von Weisenbach, die dies regelmäßig tun, könne er heute Abend auszeichnen und Danke sagen. Sie hätten in der Vergangenheit und würden sicher auch in der Zukunft mit ihrem Blut Leben retten und damit an ihre Nächsten denken. Hierfür gebühre Ihnen großer Dank. Dies möchte er mit einem Ehrenzeichen des DRK und einem Präsent der Gemeinde tun. Ausgezeichnet werden durften:
für 10-maliges Spenden Mario Bleier, Tobias Großmann, Loni Krämer und Mia Bertsch,
für 25-maliges Spenden Ralf Bleier, Armin Krieg, Julian Krieg, Martina Schiebenes und Marco Krämer,
für 50-maliges Spenden Ute Klumpp, Elke Krieg,
für 75-maliges Spenden Karl-Franz Feiereis.
Leider konnten einige Spender nicht persönlich anwesend sein. Sie können ihr Präsent gerne in den nächsten Tagen bei der Gemeindeverwaltung, im Sekretariat des Bürgermeisters abholen.